#JAPANISCHE KÜCHE - SAIBLING KARAAGE
Als ich heute zum Essen "Japanische Küche" ankündigte, dachte mein Gast, es gäbe sowas wie Algen... Hier die Algen Saibling frisch aus den Altrheinarmen mit Sesamkruste 'Karaage', Ponzu, Shoyu, Mirin, Dashi, Sesamöl auf Endivie vom Markt.
Den SAIBLING kaufe ich immer gerne auf dem Wochenmarkt in Offenburg bei meiner Händlerin aus Neuried von der Forellenzucht Anselm. Dagmar Anselm-Schneider betreibt mit ihrer Tochter eine Fischzucht am Altrhein in Altenheim in den Rheinauen nicht weit weg von der Grenze zu Frankreich. Mittwochs und Freitags kann man Forellen aus der eigenen Zucht direkt ab Hof kaufen, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Zutaten:
für 2 Personen
4 EL helle Sojasauce (hier: Ponzu)
½ Limette
1 Msp. Wasabi-Paste
2 Saiblingfilets à ca. 90 g
(auf der Haut, küchenfertig entgrätet)
1 EL heller Sesam (plus 1 EL dunkler Sesam)
1/2 Kopf Endiviensalat
4 EL selbstgemachte Dashi (s. u.)
1 EL Mirin
2 EL japanischer Reisessig
2–3 EL Öl zum Braten
1–2 Tropfen Sesamöl
5 EL Speisestärke (Maisstärke)
evtl. noch Salz
Statt heller Sojasauce verwendeten wir Ponzu.
Weitere Varianten des Originalrezepts habe ich kursiv markiert.
Zutaten:
für 2 Personen
4 EL helle Sojasauce (hier: Ponzu)
½ Limette
1 Msp. Wasabi-Paste
2 Saiblingfilets à ca. 90 g
(auf der Haut, küchenfertig entgrätet)
1 EL heller Sesam (plus 1 EL dunkler Sesam)
1/2 Kopf Endiviensalat
4 EL selbstgemachte Dashi (s. u.)
1 EL Mirin
2 EL japanischer Reisessig
2–3 EL Öl zum Braten
1–2 Tropfen Sesamöl
5 EL Speisestärke (Maisstärke)
evtl. noch Salz
Zubereitung:
(30 min)
2 Esslöffel Sojasauce mit dem Saft der Limette und Wasabi glatt rühren, die Saiblingsfilets damit auf der Fleischseite einstreichen.
Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten. Salat waschen und in ein Sieb geben. Aus je 2 Esslöffeln Sojasauce, Dashi, Mirin, Reisessig, Sonnenblumenöl und Sesamöl eine Vinaigrette anrühren.
Die Saiblingsfilets in Speisestärke wälzen, leicht abklopfen und in einer großen, beschichteten Pfanne im heißen Öl schwimmend 3–4 Minuten knusprig ausbraten, dabei einmal mit einer Palette vorsichtig wenden.
Mit Salz würzen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Salat mit der Vinaigrette marinieren und die Saiblings-Filets darauf servieren.
Dieses Rezept ist im Rahmen des Blogevents Die Kulinarische Weltreise entstanden, zu der Volker die Foodblogger-Gemeinschaft monatlich einlädt. Weitere Rezepte mit Japanischen Gerichten werde ich nach Abschluss des Events Ende September an dieser Stelle verlinken.
2 Esslöffel Sojasauce mit dem Saft der Limette und Wasabi glatt rühren, die Saiblingsfilets damit auf der Fleischseite einstreichen.
Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten. Salat waschen und in ein Sieb geben. Aus je 2 Esslöffeln Sojasauce, Dashi, Mirin, Reisessig, Sonnenblumenöl und Sesamöl eine Vinaigrette anrühren.
Die Saiblingsfilets in Speisestärke wälzen, leicht abklopfen und in einer großen, beschichteten Pfanne im heißen Öl schwimmend 3–4 Minuten knusprig ausbraten, dabei einmal mit einer Palette vorsichtig wenden.
Mit Salz würzen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Salat mit der Vinaigrette marinieren und die Saiblings-Filets darauf servieren.
Dieses Rezept ist im Rahmen des Blogevents Die Kulinarische Weltreise entstanden, zu der Volker die Foodblogger-Gemeinschaft monatlich einlädt. Weitere Rezepte mit Japanischen Gerichten werde ich nach Abschluss des Events Ende September an dieser Stelle verlinken.
DASHI
Zur Dashi gibt es zwei Rezepte gleich zu Anfang des Kochbuches. Die "echte" Dashi wird aus Algen und Thunfischflocken zubereitet. Die getrockneten Kombu-Algen kann man beim japanischen Versandhändler kaufen, ebenso die Thunfischflocken. Leider können hierzulande nur Bonito Flocken aus Spanien gekauft werden, sie sind vom Aroma her nicht so intensiv wie das Original aus Japan.
Sehr lecker ist auch die Variante der "falschen" Dashi mit..... Sie schmeckt mir persönlich besser, denn der Geschmack ist unsereins irgendwie bekannter als der der echten Dashi, welche ich aber gerne zum würzen verwende.
Sehr lecker ist auch die Variante der "falschen" Dashi mit..... Sie schmeckt mir persönlich besser, denn der Geschmack ist unsereins irgendwie bekannter als der der echten Dashi, welche ich aber gerne zum würzen verwende.
Quelle: Stevan Paul: Meine japanische Küche – Rezepte für jeden Tag mit Fotos: Andrea Thode
Das Rezept nehme ich mir gerne mit, dafür ist immer Bedarf :-) Hier angelt der Hausherr nämlich selbst.
AntwortenLöschenLiebe Petra, da freue ich mich auf ein Rezept von euch, mit selbstgeangeltem Fisch!
LöschenDas sieht super lecker aus.
AntwortenLöschenDankeschön :-)
LöschenIch habe ja auch einen begeisterten Angler in der Familie, daher weiß ich frisch gefangenen, regionalen Fisch auch inzwischen sehr zu schätzen. Dein Saibling Karaage sieht übrigens fantastisch aus!
AntwortenLöschenVielen Dank liebe Tina, frisch geangelter Fisch ist schon einfach toll!
LöschenEinen Angler habe ich zwar nicht, aber einen Fischlieferanten des Vertrauens. Das Rezept nehme ich sehr gerne mit!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Simone
Liebe Simone, ja so geht es mir auch. Wir holen den Fisch auf dem Wochenmarkt in Offenburg.
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